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04509 Schönwölkau
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Die Entstehung von Blitzen

 

 

Eis und Wasser verteilen sich unterschiedlich in der Regenwolke (lat. Cumulonibus). Dort herrschen Aufwinde, bei denen sich Räume mit unterschiedlicher Ladung bilden. Positiv geladen ist der obere Teil, der Untere dagegen negativ. Ein Blitz entsteht erst dann, wenn der Unterschied der Spannungen zwischen dem oberen und unteren Teil der Cumulonibus möglichst groß ist. Bei instabiler Schichtung innerhalb der Wolken können sich daraus Gewitter entwickeln.

Erfolgt ein Spannungsausgleich innerhalb der Wolke oder zwischen dem Erdboden und der Wolke, ist der Blitz negativ geladen. Positiv geladene Blitze sind nicht die Regel, diese entstehen zwischen dem oberen Teil der Wolke und dem Erdboden.

Um den Blitzkanal herum wird die Luft schlagartig auf ca. 40 000°C erhitzt. Dies führt zu einer sehr schnellen Ausdehnung der Luft, wodurch der Donner hervorgerufen wird. Donner und Blitz entstehen gleichzeitig. Wir hören den Donner jedoch erst, nachdem wir den Blitz gesehen haben, weil sich das Licht viel schneller fortbewegt (300000 km/s) als der Schall (330 m/s).

Die meisten Blitze verlaufen zwischen den Wolken und stellen keine Gefahr dar. Blitzschläge zwischen der Regenwolke und dem Erdboden können dagegen verheerende Schäden verursachen: sie spalten Bäume, können Häuser in Brand setzten oder elektronische Geräte zerstören. Auch wenn der Blitz in einigen 10 Metern Entfernung zu einem Menschen einschlägt, kann er noch Lähmungen hervorrufen oder sogar zum Tode führen.

Eine Blitzentladung erzeugt ein elektromagnetisches Feld, das sich wellenförmig vom Entstehungsort aus in alle Richtungen mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet.

Einteilung der Blitze nach ihrem Aussehen:

Linienblitze treten am Häufigsten auf und sind die Blitze, die sich in weiteren Verästelungen verbreiten

der Flächenblitz entlädt sich in Form eines Blitzbüschels an der Außenseite einer Wolke selten treten sog. Perlschnurblitze auf, die wie eine Reihe von Feuerkugeln aussehen; sie sind längs des Blitzkanals eines Bodenblitzes angeordnet

Kugelblitze treten nur etwa aller 600 Jahre auf einer Fläche von einem Quadratkilometer auf, rötlich oder gelblich leuchtende Kugeln von 10 bis 20 cm Durchmesser entstehen in der Nähe des Einschlages eines Bodenblitzes und bewegen sich meist langsam in horizontaler Richtung, entweder explodieren sie mit einem lauten Knall oder verschwinden spurlos

Blitzschäden

In Deutschland gibt es jährlich über 2.000.000 Blitze, doch nur etwa 10% dieser Blitze schlagen auf dem Boden ein. Schäden in Höhe von mehreren Millionen Euro richten Blitze in Deutschland jährlich an. Durch Blitzeinschlag können Haus- und Waldbrände entstehen und elektrische Geräte beschädigt werden. Jedoch entstehen solche Schäden nicht nur durch direkten Einschlag, sondern auch durch Potentialunterschiede elektrischer Anlagen.

UM VOR SOLCHEN SCHÄDEN GESCHÜTZT ZU SEIN, BERATEN WIR SIE GERN ÜBER EIN PASSENDES BLITZSCHUTZSYSTEM UND STEHEN IHNEN MIT RAT UND TAT ZUR SEITE!